03.03.2020

Wellness für Körper und Seele.

Das neue Snoezelbad ist fertig! Hier können unsere Bewohner in wohltemperiertem Badewasser, umgeben von Lichteffekten, leisen Klängen und entspannenden Düften die Seele baumeln lassen.

Doch was bedeutet eigentlich Snoezelen?
Unter Snoezelen (ˈsnuːzələn) – eine von Jan Hulsegge und Ad Verheul, zwei Zivildienstleistenden am De Hartenberg Institut in den Niederlanden, 1978 zusammengestellte Phantasieschöpfung aus den beiden niederländischen Verben „snuffelen“ (etwa: kuscheln, schnuffeln) und „doezelen“ (dösen) – wird der Aufenthalt in einem gemütlichen, angenehm warmen Raum verstanden, in dem bequem liegend oder sitzend, umgeben von leisen Klängen und Melodien, Lichteffekte betrachtet werden. Das gezielt ausgesuchte Angebot steuert und ordnet die Reize, weckt Interesse, ruft Erinnerungen hervor und lenkt Beziehungen. Das Snoezelen soll immer Wohlbefinden erzeugen. In der ruhigen Atmosphäre werden den Menschen Ängste genommen und sie fühlen sich geborgen. Das Snoezelen dient der Verbesserung der sensitiven Wahrnehmung und zugleich der Entspannung. Der Snoezelenraum kann von wohlriechenden Düften durchflutet sein. Bilder zum Träumen kommen in Verbindung mit ausgewählter Entspannungsmusik zum Einsatz. (Quelle: Wikipedia)
Unser „Bild zum Träumen“ wurde nach einer Idee unseres Pflegedienstleiters Johannes Schmitt extra angefertigt. Hierzu haben wir die Saarbrücker Künstlerin Shohreh Nagshineh, die bereits ihre Bilder in Airbrush-Technik in unserer Einrichtung ausstellte, mit der Umsetzung beauftragt. Zwei Monate nahm das Projekt vom Anfertigen erster Skizzen bis zur Fertigstellung in Anspruch. „In dieser Zeit habe ich in der Unterwasserwelt gelebt“, berichtete die Künstlerin bei der Eröffnung des Snoezelbades. Um eine möglichst reale Welt zu erschaffen, die die Sinne des Betrachters ansprechen, hat sie sich Unterstützung aus ihrem Bekanntenkreis geholt. Bei Kaffee und Kuchen hat sie ihre Gäste nach deren Meinung gefragt und die dabei entstandenen Anregungen anschließend umgesetzt. Viele schöne Gefühle seien bei ihr durch das Malen entstanden. Es habe ihr sehr viel Spaß gemacht. Den bunten Fischen habe sie noch einen Auftrag mitgegeben: „Bringt den Betrachtern Freude.“

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