15.02.2018

Alleh hopp - St. Augustin steht Kopp

„Die Narren sind los“ und hielten mit viel „Alleh hopp“ und guter Laune Einzug in die 5. Jahreszeit.

Herausgeputzt mit Federboa, schicken Hütchen oder auch als Clown verkleidet, machten sich die BewohnerInnen auf zur traditionellen Kappensitzung im großen Saal. Bunte Girlanden und Luftschlagen schmückten den Raum und stimmten ebenso wie Schunkelmusik auf das nun folgende närrische Treiben ein. Doch zunächst einmal begrüßte Einrichtungsleiter Patrick Steuer die Gäste und stellte das diesjährige Prinzenpaar, Prinzessin Theresia 1. und Prinz Hans 2., vor. Im Anschluss daran wurde sich dann erst mal mit Kaffee und frischen Berlinern für den Nachmittag gestärkt. Das Programm versprach ja auch so einiges an Höhepunkten. So berichtete der Seniorenbeauftragte der Stadt Püttlingen, Ernst Schmitt, in der Bütt davon, was einem im Krankenhaus so alles an Missgeschicken passieren kann. Das Medium-Terzett interpretierte das bekannte Lied „Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto.“ als Sketch mit drei Bauarbeitern, die etwas schwer von Begriff sind. „Erna und Lehnchen“, zwei gute Freundinnen, trafen sich zu einem kleinen Plausch in der Bütt und hatten sich ne Menge zu erzählen. Auch dieses Jahr begeisterten die Mini- und Juniorengarde des TSG Weiss-Gold Ottenhausen in tollen Kostümen und aufwändigen Choreographien sowie das Funkenmariechen Serena Schweitzer mit ihren Auftritten das Publikum und ernteten dem entsprechend viel Applaus. Der „Sketch ohne Worte“ bedurfte tatsächlich keinerlei verbaler Kommunikation, denn er „lebte“ von der ausdrucksstarken Mimik und Gestik der beiden Akteurinnen Dagmar und Katharina. Die „Rollator-Girls“ erweckten bei ihrem Einzug in den Saal zunächst den Eindruck, sich vor lauter schmerzenden Rücken kaum noch bewegen zu können. Doch schon bald entpuppten sie sich als noch recht gelenkig und boten einen Rollatoren-Tanz dar. Dass mit zunehmendem Alter nun mal der Lack ab ist, musste sich auch Sabine Ehre in ihrer Büttenrede eingestehen. Ein weiteres Highlight des Nachmittags war die Vorführung „Aschenputtel einmal anders“. Die Parodie, die mit minimalistischem Text auskam, bestach vielmehr durch die originell inszenierte Darstellung der einzelnen Charaktere. Das Stück hatte die Lacher auf seiner Seite und wurde von der Narrenschar reichlich bejubelt. Köstlich war aber auch der Auftritt des „Brautpaares“ Rebekka und Johannes. Frisch verheiratet bekundeten sie sich gegenseitig ihre Liebe, was aber schon bald in´s Gegenteil umschlug. Doch zum guten Schluss vertrug man sich wieder und ging gemeinsam zu Bett. Die Veranstaltung endete traditionell mit dem gemeinsam von den Akteuren gesungenem Schlusslied. Vielen Dank an alle, die durch ihr Mitwirken zu diesem tollen Nachmittag beigetragen haben.

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